Las Hayas
Vergleichsweise weit im Inselinneren und fast schon im Garajonay-Nationalpark befindet sich Las Hayas. Das am hinteren Ende des Barranco de las Haya gelegene Bergdorf lebt größtenteils von der Landwirtschaft. Das für die höheren Lagen typische feuchte Klima ermöglicht es dabei, dass auf eine aufwändige künstliche Bewässerung der Felder verzichtet werden kann. Neben den Feldern sind insbesondere die Palmen charakteristisch für die Landschaft von Las Hayas. Hinter dem Ort beginnt jedoch schon fast unmittelbar der gomerische Nebelwald.
Das zweite wirtschaftliche Standbein von Las Hayas stellen einige Ferienhäuser dar. Ein Pluspunkt des Dorfes ist dabei zweifellos seine große geographische Nähe zum Garajonay-Nationalpark. Allerdings muss man bedenken, dass es in dem Dorf, das immerhin auf einer Höhe von 1.000 Metern über dem Meeresspiegel liegt, in den Abendstunden, und im Herbst/Winter auch tagsüber, doch recht frisch werden kann. Wer dies vermeiden möchte, sollte sich besser in einem der Küstenorte einquartieren.