Alojera
Dort, an der Playa de Alojera, kann man im Sommer wunderbar baden. Der 200 Meter lange schwarze Sandstrand wird jedoch größtenteils von Einheimischen genutzt, da nur selten Touristen in den doch etwas entlegenen Ort kommen. Eine Ausnahme stellen freilich jene Urlauber dar, die hier ein Ferienhaus haben. Auch unmittelbar am Strand wurden in jüngster Zeit einige neue Gebäude errichtet. Die räumliche Beschränktheit der kleinen Bucht verhindert jedoch, dass der Ausbau noch wesentlich weiter geführt wird.
Zwischen den einzelnen Häusern des Dorfes findet man Palmenhaine und Terrassenfelder. Die Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen in der Region erfolgt mithilfe eines gewaltigen Wasserreservoirs, das sich allerdings etwas außerhalb des Ortes befindet. In der Mitte Alojeras – also auf halber Strecke zwischen den ersten Häusern und dem Strand – befinden sich die Bar »Perdomo«, ein Supermarkt und ein »Centro social«. Die Kulisse für das Dorf bilden steil in die Höhe ragende Felswände, die den Barranco del Mono, in dem Alojera liegt, einrahmen.