La Gomeras schönste Orte
La Gomera mit seinen ungefähr 23.000 Einwohnern verfügt sicherlich nicht über eine Metropole, ja es kann nicht einmal als urban bezeichnet werden. Die Hauptstadt selbst hat gerade einmal 6.000 Einwohner. Doch auch in diesem Fall gilt wieder einmal der Grundsatz »small is beautiful«. Mehrere Orte auf La Gomera könnten diesen Slogan zu ihrem Motto erheben. Da wäre zum einen natürlich die Inselhauptstadt selbst.
Die an La Gomeras Ostküste gelegene Hafenstadt verfügt unter anderem über einen zentralen Platz und mehrere historische Gebäude, darunter die Torre del Conde, eines der ältesten Bauwerke der ganzen Insel. Die Befestigungsanlage wurde schon 1447 errichtet und diente lange Zeit als Aufbewahrungsort der Schätze, welche die Konquistadoren aus der Neuen Welt mit nach Hause brachten.
Das moderne Leben findet man vor allem in den Tourismuszentren in Playa de Santiago und im Valle Gran Rey. Hier liegen chice Restaurants und Boutiquen, hier kann man am Strand entlang flanieren und hier findet man auch ein gewisses Nachtleben. Auch darüber hinaus ist das Angebot für Touristen in diesen Orten am stärksten ausgebaut. Ganz anders ist es dagegen in Agulo.
Die kleinste Gemeinde der Insel besitzt zwar auch ein Viertel mit Geschäften und Bars, doch geht hier, im Norden La Gomeras, alles sehr viel ruhiger und beschaulicher zu. Zwischen diesen beiden Polen befindet sich Alajeró. In den vergangenen Jahren ist die Stadt im Süden der Insel gewachsen und hat sich modernisiert, dennoch ist es hier immer noch ländlicher als im nahe gelegenen Playa de Santiago.