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Strände & Bäder

La Gomeras Küste ist von steil abfallenden Felswänden aus Vulkangestein geprägt. Während die gesamte Küstenlänge der Insel in etwa 98 Kilometer beträgt, sind hiervon allein sage und schreibe 83 Kilometer Steilküste. Entsprechend beschränkt ist die Zahl an Stränden. Und selbst diejenigen Strände, die es gibt, sind häufig – insbesondere an der Nordküste – zum Baden ungeeignet. Hierfür sorgen hohe Wellen und gefährlich-unberechenbare Strömungen. Die meisten Badestrände findet man in den Tourismusgebieten im Süden und im Westen, insbesondere in Playa de Santiago, das sich auch durch seine vielen Sonnenstunden auszeichnet, und natürlich im Valle Gran Rey. An diesen, stark touristisch geprägten, Stränden ist auch die Freikörperkultur kein ungewöhnlicher Anblick.

Neben den klassischen Sand- und Kiesstränden findet man auf La Gomera auch künstlich angelegte Meerwasserschwimmbecken. Diese schützen vor Brandung und Strömungen und ermöglichen ein Baden im Meerwasser vor der beeindruckenden Felsenkulisse der gomerischen Küste.

Doch auch hier gilt: Vorsicht ist niemals verkehrt. Bei hohem Wellengang sollte vom Badegang auch hier Abstand genommen werden. Aber auch Strände, die nicht zum Baden geeignet sein mögen, können eine wunderschöne Szenerie bieten und sind in optischer Hinsicht deshalb sicher einen Besuch wert.